Skiurlaub mit Hund – mit etwas Planung gar kein Problem

Neben dem obligatorischen Sommerurlaub gehört der Skiurlaub zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen. Für Hundebesitzer ergibt sich dabei allerdings ein Problem: wohin mit dem Vierbeiner während des Urlaubs?

Viele Hundebesitzer sind dazu übergegangen, den vierbeinigen Freund einfach mitzunehmen, anstatt ihn während des Urlaubs abzugeben. Das hat nicht nur als Grund, dass man auf das Familienmitglied nicht verzichten will, sondern auch, dass der Hund meistens einen richtigen Spaß beim Toben im Schnee hat. Natürlich muss man diesen Skiurlaub mit Hund immer gut vorbereiten. Bei Reisen innerhalb der EU ist der EU-Heimtierausweis mit der entsprechenden Transponder-Nummer eine Grundvoraussetzung für die Reise. Dieser Ausweis wird auch von der Schweiz anerkannt.

Am besten sucht man sich ein Hotel etwas außerhalb des Trubels aus, es sollte auch Möglichkeiten zu ausgiebigen Spaziergängen bieten, und natürlich sollte es mit dem vierbeinigen Besuch einverstanden sein.

Der Weg zum Tierarzt für einen Check vor dem Urlaub sollte auf jeden Fall gemacht werden, und auch das gewohnte Körbchen und Futter sollte im Gepäck sein. Bei sehr kleinen Hunden und Hunden mit einem kurzen Fell ist es zu überlegen, ob man ab bestimmten Höhen nicht ein Mäntelchen gegen die starke Kälte einpackt. Mittelgroße und große Hunde haben meistens so einen Spaß im Schnee, sie toben herum und sind ständig in Bewegung, und so entfällt für sie auch ein Mantel. Wichtig ist, dass man den Hund nicht unbedingt mit zum Skifahren nimmt, denn die Verletzungsgefahr beispielsweise durch die scharfen Kanten der Skier ist einfach zu groß. Dafür sollte man einfach morgens und abends einen langen Spaziergang einplanen, das ist auch gleich eine gute Möglichkeit, um den Muskelkater zu bekämpfen. So haben Herrchen und Hund beide Spaß am ausgiebigen Skiurlaub.

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