Würmer beim Hund – sind sie gefährlich für den Menschen?

Würmer beim Hund – viele fragen sich, ob sie gefährlich sind, und eigentlich könnte man diese Frage mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten. Die Würmer beim Hund gehören zu den sogenannten Entero-Parasiten, das sind die inneren Parasiten. Aufgeteilt werden sie in Bandwürmer, Rundwürmer und einzellige Parasiten.

Diese inneren Parasiten sind für gewöhnlich wirtsspezifisch, sie haben sich auf den Hund spezialisiert. Das heißt aber nicht, dass sie für den Menschen ungefährlich sind. Besonders für kleine Kinder können sich beispielsweise Spulwürmer sehr schnell als gefährlich herausstellen. Wenn sich die Kinder an wurminfizierten Hunden anstecken, dann sterben die Wurmlarven zwar ab auf dem Weg durch den Körper, aber dennoch können sie zu Krankheiten führen, die als Asthma oder auch Husten gedeutet werden können. Gibt es also im Haus kleine Kinder und junge Hunde, dann sollte man den Hund mindestens alle drei Monate entwurmen.

Im Alter von eineinhalb Jahren entwickeln die Hunde eine gewisse Resistenz gegen die Spulwürmer, aber dennoch sollte auch ein erwachsener Hund bis zu viermal im Jahr entwurmt werden, je nach Infektionsdruck. Besonders gefährdet sind alle Stadthunde, die gerade einmal bis zum nächsten Baum dürfen zum Gassi gehen, und hier treffen sich auch alle fünfzig anderen Hunde der Gegend.

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Gefährlich für den Menschen ist auch der Fuchsbandwurm. Nimmt ein Mensch Eier des Fuchsbandwurms auf, dann fungiert der Mensch als Zwischenwirt für die Finne, und diese vermehrt sich in allen Organen und wächst dann zu großen Blasen heran, und diese können nur noch durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden. Also sollte eine regelmäßige Entwurmung immer stattfinden. Welcher Art die Wurmkur sein soll, kann der Tierarzt anhand einer Kotprobe genau feststellen.

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