Der Belgische Schäferhund – intelligent und anspruchsvoll

Es ist kein Wunder, dass Belgische Schäferhunde immer beliebter werden: Die Rasse ist sehr vielseitig, so findet man immer mehr Belgische Schäfer bei der Polizei und Rettungs- und Katastropheneinsätzen, aber auch z. B. als hochsensible Frühwarnsysteme bei Epilektikern.

Die vielseitigen Hunde gibt es auch in vier Varianten, die sich hauptsächlich durch das Fell unterscheiden: der Malinois, der noch am ehesten wie ein zu klein geratener Deutscher Schäfer aussieht und als Polizeihund diesen sogar vielerorts überholt hat, der Lakaenois, eine rauhhaarige Variante die eher selten zu sehen ist, der Tervueren, eine sehr elegante Erscheining mit langem, löwenfarbenen Fell, und der Groenendael, eine ebenfalls langhaarige Variante aber im Tiefschwarz.

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Die energiegeladenen, hochintelligenten und sensiblen Hunde sind sehr eng mit ihrem Menschen verbunden, und manche werden sogar zu wahren Kletten, die keine Sekunde von ihrem Besitzer getrennt sein wollen. Das kann durchaus lästig werden, ist aber ein Charaktermerkmal, das ein guter Hundeführer für sich zu nutzen weiß. Ihre hohe Sensibilität erfordert eine sanfte, aber sehr konsequente Erziehung, sehr früh einsetzende und ausgiebige Sozialisierung und ausreichende Beschäftigung und Bewegung. Obwohl dies auf alle Hunde zutrifft, ist es bei dieser Rasse von besonderer Bedeutung, da die hohe Intelligenz und Energie der Rasse sonst destruktive Ausmaße annehmen und der Hund ohne klare Vorgaben auch zu einem aggressiven Angstbeißer werden kann. Ein gut gehaltener Belgischer Schäfer ist aber ein Freund fürs (lange!) Hundeleben, ein treuer Begleiter und ein hervorragender Wachhund.

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