Der ältere Hund – ab wann ist der Vierbeiner ein Senior?

Viele Menschen besitzen heute einen Hund, und dank speziellem Futter, Fitnessprogrammen und sogar Wellnessangeboten für die treuen Vierbeiner werden die Hausfreunde immer älter. Die Frage ist immer nur, ab wann gilt denn nun ein Hund als Senior?

Wenn man einmal die Entwicklung eines Menschen mit der Entwicklung eines Hundes vergleicht, so scheint das Leben des Tieres wie im Zeitraffer vorbeizulaufen. Oft ist das Tier innerhalb weniger Monate vom tapsigen süßen Welpen zum ausgewachsenen Hund mutiert. Viele fragen sich, wie alt ihr Hund wohl werden wird. Dies hängt immer von den mitgebrachten genetischen Faktoren ab, auch die Gesundheit, die Haltungsbedingungen und natürlich auch die Rasse spielen hier eine große Rolle. Generell kann man sagen, dass die Riesenrassen wie beispielsweise die Deutsche Dogge mit sechs bis acht Jahren eine relativ geringe Lebenserwartung haben. Dackel und Zwergpudel können mit Fug und Recht als die Methusalems der Hunderassen bezeichnet werden. Sie können über 14 Jahre alt werden.

Gute Nachrichten gibt es für Besitzer von Mischlingen. Durch die genetische Mischung werden sie sehr oft viel älter als die Rassen, die in ihnen stecken. Das generelle Durchschnittsalter von Hunden liegt bei 12 Jahren. Das ist schon weit mehr als noch vor ein paar Jahren. Der Grund liegt in der besseren Pflege. Die Tiere müssen sich nicht mehr von den Essensresten der Menschen ernähren, sondern bekommen ein artgerechtes Futter, das alle notwendigen Nährstoffe enthält, die ein Hund benötigt. Außerdem genießen Hunde heute meist eine umfassende tierärztliche Betreuung. Zum Senior werden Hunde, wenn sie das letzte Lebensdrittel erreicht haben. Dies entspricht bei einem Durchschnittshund dem Alter von acht Jahren. Ab dann setzen bei den Organen bereits erste Abnutzungserscheinungen ein. Diese kann man oft nicht sofort entdecken. Einige Organe wie die Nieren besitzen große Reserven, dadurch wird die Funktion im Körper aufrecht erhalten, auch wenn die Organe schon stark degeneriert sind.

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Ansonsten ähneln die Alterserscheinungen der Hunde sehr denen der Menschen. Die Hör- und Sehkraft lässt nach, alles geht etwas langsamer, und auch Hunde plagt ab und zu hier und da ein Zipperlein. Ältere Hunde werden ruhiger und bequem, sie schlafen länger und häufiger, und bei manchen stellt sich sogar ein gewisser Altersstarrsinn ein. Interessant ist auch, dass wie beim Menschen auch beim Hund die häufigsten Todesursachen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind. Man sollte seinen geliebten Vierbeiner immer gut im Auge behalten und auch auf kleinste Veränderungen achten, denn so kann mit den passenden Therapien eventuellen Erkrankungen sofort entgegen steuern.

Die Formel für ein langes Hundeleben? Doch, die gibt es. Genau wie beim Menschen auch stehen eine gute Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine regelmäßige Gesundheitsvorsorge auf dem Plan. Am besten lässt man sich bei betagten Hunden vom Tierarzt über die passende Ernährung und auch mögliche Vorsorgemaßnahmen beraten. Dann kann man sich auf einen langen gemeinsamen Weg mit dem treuen Gefährten einstellen.

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