Arthrose beim Hund erkennen – mit Naturheilmitteln reagieren

Der Anfang ist wirkt harmlos: Der Hund hat sich beim Spielen irgendwie vertreten, lahmt etwas und ist nicht richtig fit auf den Beinen. „Kein Problem, das gibt sich wieder“, ist die häufige Reaktion der Hundehalter.

Und tatsächlich, der Vierbeiner läuft sich nach kurzer Zeit wieder ein. In den meisten Fällen ist dann auch wirklich wieder alles gut. Nicht jeder Fehltritt ist der Anfang der Arthrose. Aber trotzdem sind unbedingt Vorsicht und Aufmerksamkeit angesagt. Denn genau so fängt auch die Arthrose beim Hund an.

Erst ein leichtes Lahmen, dann Besserung, und anschließend fangen die Probleme richtig an. Denn erst im fortgeschrittenen Stadium der Arthrose erkennt man einen klammen und unregelmäßigen Gang. Je früher der Hundehalter diese Symptome bemerkt, desto besser – spätestens jetzt ist der Gang zum Tierarzt ein Muss, damit er den Hund sorgsam auf Arthrose untersucht.

Je früher man Arthrose erkennt und je früher man Naturheilmittel zur Stütze des Bewegungsapparates beim Hund einsetzt, desto besser – so kann sehr viel Leid vermieden werden!

Wie entsteht Arthrose?

In vielen Fällen ist ein Bänderanriss oder Bänderriss oder eine kleine Knochenabsplitterung der Anfang eines Teufelskreises. Das muss nichts Weltbewegendes sein, fällt oft weder dem Hund noch dem Halter richtig auf. Aber der Hundekörper reagiert und versucht – eigentlich ganz natürlich – die Verletzung selbst zu heilen.

Dabei entstehen jedoch unnatürliche Knorpel und Gelenkverdickungen durch überschüssig produzierte Gelenkflüssigkeit. Die Arthrose beginnt, die „falsche Selbstheilung“ führt zu noch mehr Knorpel und noch mehr Gelenkflüssigkeit, und die Spirale setzt sich in Gang.

Arthrose kann aber auch durch angeborene oder im Lauf des Hundelebens entstandene Fehlstellungen der Knochen, Entwicklungsstörungen, Knochenwucherungen und auch durch Überlastung des Bewegungsapparates entstehen. Arthrose bei Hunden ist zudem eine Alterskrankheit. Manche Hunderassen neigen zur Arthrose als Erbkrankheit (ähnlich wie z. B. bei einem Lipödem). Zum Beispiel der Deutsche Schäferhund ist bekannt für seine Hüftgelenkdysplasie, also eine mangelnde Passform von Oberschenkelknochen und Hüftgelenkpfanne. Die ähnliche Ellenbogendysplasie betrifft häufig Rassen wie Chow Chow, Rottweiler, Berner Sennenhund, Neufundländer, Labrador Retriever, Deutscher Schäferhund, Dogge – bei einigen Rassen erkranken bis zu 40 % der Hunde.

Was kann man tun bei Arthrose?

Arthrose ist leider lediglich im Anfangsstadium heilbar, später geht es „nur“ noch um Linderung. Der Tierarzt und die Tiermedizin-Industrie halten eine ganze Reihe chemischer Präparate bereit, freilich mit den entsprechenden Nebenwirkungen. In ganz schweren Fällen ist eine Operation unvermeidbar.

Aber es gibt auch natürliche Heilmittel, die es in Wirkung und Linderung durchaus mit den chemischen Präparaten aufnehmen können. Der wichtigste Inhaltsstoff der Naturheilmittel ist die „Neuseeländische grünlippige Zuchtmuschel“, deren wundersame Wirkung bei Arthrose auch in der klassischen Medizin seit langem bekannt und längst nicht mehr umstritten ist. Ergänzend zur Zuchtmuschel gehört die „Teufelskralle“ in die natürliche Arthrose-Apotheke. Die Teufelskralle ist eine Art natürliches Schmerzmittel, das Verkrampfungen löst und die Beweglichkeit fördert.

Die Zuchtmuschel ist sinnvoll zur fortwährenden Behandlung der Arthrose und auch anderer Gelenkkrankheiten und auch der Förderung von Stützgewebe, Bindegewebe, Knorpel, Sehnen, Bänder, Gelenkschmiere beim Hund.

Ob Naturheilmittel oder chemische Keule – wer Arthrose heilen will, muss sie frühzeitig erkennen. Deshalb nicht zu lange zögern, wenn der Hund lahmt. Aber auch wenn die Arthrose chronisch ist, kann man dem Hund das Leben deutlich erleichtern. Auch mit natürlichen Mitteln können fast alle Arthrose-Hunde wieder Aufstehen und mit sichtbar weniger Schmerzen spazieren.

Foto: AZ.BLT via Twenty20

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