Wenn dein Kätzchen an Gelenkschmerzen oder Steifheit leidet, musst du die Ursache so schnell wie möglich aufdecken. Rheuma bei Katzen hat viele potenzielle Ursachen, jede mit einer unterschiedlichen Behandlung und Prognose. Dein Tierarzt ist die einzige Person, die den Symptomen deiner Katze auf den Grund gehen kann.
Der Begriff Rheuma ist eher unspezifisch und steht für eine Vielzahl von Erkrankungen, die durch Entzündungen und Bewegungsbeschränkungen in den Gelenken gekennzeichnet sind. Es ist also weder eine einzelne Krankheit noch kann sie lokalisiert werden. Der Begriff kann verwendet werden, wenn noch keine offizielle Diagnose gestellt werden kann, wie z. B. von Arthritis oder einer anderen degenerativen Gelenkerkrankung.
Rheuma bei Katzen – Symptome und Behandlung
Gelenkprobleme bei der Katze können entweder durch subtile oder ganz signifikante Symptome begleitet werden sein. Sogar ein allgemein geringeres Interesse und ein zurückgezogenes Verhalten können die möglichen Anzeichen sein, das etwas nicht stimmt. Anderseits kann ein Bewegungsmangel oder sichtbares Hinken darauf hindeuten, dass die Katze möglicherweise Schwierigkeiten hat, z. B. auf die Fensterbank zu klettern oder ihre Katzentoilette zu treten. Die Schmerzen bei der Bewegung können auch andere Handlungen wie das Essen, Schlafen und den Stuhlgang beeinträchtigen.
Die Behandlung von Rheuma bei Katzen hängt von der eigentlichen Ursache des Problems ab. Durch die Behandlung soll die Lebensqualität der Katze verbessert werden, obwohl Gelenkschäden oft irreversibel sind. Die Gelenkfunktion kann durch Arzneimittel, die Omega-3-Fettsäuren, Glucosamin, Chondroitin sowie andere Inhaltsstoffe enthalten, verbessert werden. Auf Rezept vom Tierarzt sind auch stärkere Mittel für eine stärkere Schmerzlinderung erhältlich. Auch manche Aktivitäten können dazu beitragen, die Steifigkeit zu verringern.
Arthritis bei Katzen
Arthritis ist eine Erkrankung, die die Gelenke befällt und Schmerzen und Unbehagen verursachen kann. Es ist für Katzen genauso schmerzhaft wie für Menschen. Glücklicherweise gibt es eine Reihe effektiver Ansätze, um arthritische Schmerzen zu minimieren und der Katze zu helfen, ihre Lieblingsaktivitäten zu genießen.
Wie beim Menschen ist Arthritis bei Katzen typischerweise Teil des Alterungsprozesses. Mit zunehmendem Alter der Katzen nimmt der Knorpel zwischen den Knochen ab, wodurch die Gelenke im Körper weniger flexibel werden und Schmerzen und Steifheit verursachen. Hüfte und Beine sind die häufigsten Bereiche, die von Katzenarthritis betroffen sind. Es wird angenommen, dass sich Arthritis bei beweglichen und flexiblen Katzen weniger wahrscheinlich entwickeln. Katzenarthritis ist überhaupt nicht ungewöhnlich, doch es fällt nicht auf und daher ist es auch häufig kein großes Thema.
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Symptome von Arthritis bei Katzen
Katzen neigen dazu, Anzeichen von Schmerzen ziemlich effektiv zu verbergen, was bei ihrer Abstammung Sinn macht. Ein krankes Tier in freier Wildbahn ist anfällig für Raubtiere. Daher muss jedes Anzeichen von Schwäche so weit wie möglich verborgen bleiben. Bei Hauskatzen macht es dieser Instinkt jedoch schwierig, zu entscheiden, ob eine Behandlung erforderlich ist.
Achte deshalb auf jede Änderung des Verhaltens und der Aktivität der Katze. Wenn zum Beispiel eine ältere Katze zögerlicher ist, Treppen zu steigen oder von einem Tisch auf den Boden zu springen, könnte sie an Katzenarthritis leiden. Eine Katze mit Arthritis kann auch die Katzentoilette nicht mehr verwenden, da das Klettern in und aus der Box Schmerzen verursachen kann. Wenn du bemerkst, dass die Katze ihre Pflege reduziert oder einschränkt, kann dies auch ein Zeichen für arthritische Gelenke sein. Bewegungen, die einmal Routine waren, werden schwieriger und schmerzhafter.
Achte natürlich auf Veränderungen im Gang deiner Katze. Wenn es so aussieht, als würde sie sich auf andere Weise bewegen als üblich, besteht die Chance, dass sie den bequemeren Weg sucht, sich zu bewegen, ohne den arthritischen Körperteil stärker zu belasten.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Katze Schmerzen hat, spreche am besten mit dem Tierarzt. Er wird die Katze untersuchen und bei Bedarf Vorschläge machen kann, wie mit den Schmerzen umgehen, um die Beschwerden der Katze zu lindern.
Ursachen von Arthritis bei Katzen
Neben dem Alter ist die Hüftgelenksdysplasie, eine genetische Erkrankung, die eine abnorme Entwicklung des Hüftgelenks verursacht, ein wesentlicher Faktor in vielen Fällen von Katzenarthritis. Das deformierte Hüftgelenk verschlechtert sich schneller als andere Gelenke im Körper und ist anfälliger für die Entwicklung von Arthritis.
Symptome von Arthritis bei Katzen lindern
Du kannst zum Glück einige Schritte unternehmen, um die Symptome zu reduzieren. Wenn deine Katze übergewichtig wird, werden die bereits schmerzenden Gelenke zusätzlich belastet. Die Ernährung deiner Katze zu regulieren und regelmäßige Bewegung zu fördern wäre die beste Methode, um das Körpergewicht deiner Katze aufrechtzuerhalten. Experimentiere mit verschiedenen Arten von Spielzeug, um herauszufinden, welches deine Katze bevorzugt bzw. welches deine Katze am aktivsten hält.
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Behandlung von Arthritis bei Katzen
Am besten besprichst du mit deinem Tierarzt die Schmerzbehandlungen für deine Katze. Je nach Situation der Katze, kann der Arzt Medikamente zur Schmerzlinderung verschreiben. Nichtsteroidale Antirheumatika werden manchmal bei Katzenarthritis verschrieben. Die Behandlung der Erkrankung ist ähnlich wie bei einem Menschen und kann sehr effektiv bei der Bekämpfung von Schmerzen und Gelenkentzündungen sein.
Gebe aber niemals einer Katze ein Medikament, das für einen Menschen bestimmt ist. Die Standarddosis eines Medikaments für einen Menschen kann bei einer Katze zu schweren Nierenschäden führen. Acetaminophen (vertrieben unter dem Markennamen Tylenol) das an Menschen mit Arthritis verabreicht wird, sollte unter keinen Umständen einer Katze verabreicht werden. Es gibt keine sichere Dosierung dieses Medikaments für Katzen.
Tierbesitzer müssen bei der Verabreichung von Medikamenten vorsichtig sein und sollten immer diejenigen Medikamente verabreichen, die der Tierarzt verordnet hat, um das Risiko von Nebenwirkungen zu vermeiden. Häufige Nebenwirkungen von solchen Medikamenten sind Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit. Wenn du etwas davon merkst, wende dich unbedingt an deinen Tierarzt.
Weitere Möglichkeiten zur Behandlung sind Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren. Diese Ergänzungen unterstützen die Gelenke und sollten nur mit der Zustimmung eines Tierarztes verwendet werden.
Alternative Behandlungen von Arthritis bei Katzen
Es gibt ein paar alternative Therapien, die für einige Katzen gut geeignet sind, um Arthritisschmerzen zu reduzieren, darunter: Akupunktur, Massage, Hydrotherapie und Lasertherapie. In vielen Fällen können diese Medikamente und Techniken kombiniert werden, um eine effektivere Schmerzlinderung für eine arthritische Katze bereitzustellen. Diese alternativen Methoden sind für deine Katze ohne Risiko, obwohl sie teuer sein können. So wird auch CBD Öl für Katzen als sinnvoll erachtet. Was dahinter steckt, lesen Sie zum Beispiel hier https://www.hanfosan.de/blog/cbd-oel-fuer-katzen.
Bei älteren Katzen kann ein beheiztes Bett oder eine Decke oder sogar eine Wärmflasche die Schmerzen und Steifheit von Arthritis lindern. Es kann etwas Zuspruch erfordern, aber sobald sich die Katze an das beheizte Bett gewöhnt hat, wird es eine Quelle des Trostes sein.